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Achtung Satire ;-)

König Ludwig II.,
der unermüdliche Baumeister
– einige nicht ganz ernst gemeinte Betrachtungen

von Peter M. Roese

Am Forggensee bei Füssen steht “Das Musical Theater Neuschwanstein”. Als es vor ein paar Jahren im Bau war stand dort ein riesiges Plakat, auf dem König Ludwig II. mit Kunststoff-Schutzhelm zu sehen war. Hinter dem Bild des Kini stand: JETZT BAUT ER WIEDER! Jawohl! Im Musical “Ludwig II Sehnsucht nach dem Paradies” treten solche illustren Gestalten auf, wie z.B. Sissi, Richard Wagner, Bismarck (“... wooos?”, wird da mancher Bajuware entsetzt ausrufen, “der Saupreiß spuilt da a mit?!”).

Ganz nebenbei, wer alle Attraktionen um Füssen und Schwangau abklappern will, sieht sich gezwungen ganz schön tief in die Tasche zu greifen. Möglicherweise stammt daher die Redewendung: “Mein lieber Schwan!” Über die Flut von Publikationen und Filmen über Ludwig II. braucht an dieser Stelle nicht eingegangen zu werden, denn das würde eine ganze Seite füllen.

Kommen wir zu der Bauwut des Monarchen. Bei genauer Betrachtung stellt sich heraus, die Wurzeln für diese Aktivitäten sind in der Kindheit des späteren Königs zu suchen. Der kleine Ludwig soll gerne mit Holzbauklötzen gespielt haben. Holzbauklötze deswegen, weil die LEGO-Kunststoffbausteine noch nicht erfunden waren. Jedenfalls wurde der kleine Baumeister beim Bauen rüde unterbrochen, denn er sah sich nach dem Tode seines Vaters gezwungen den  verwaisten Thron der Väter zu besteigen Das bedeutete erst einmal das Aus für
Allgäu Sixtiesdas schöne Hobby. Ist es da verwunderlich, als er dann in späteren Jahren wie ein Besessener weiter baute? Da konnte er so richtig ranklotzen und die Welt hat Bauklötze gestaunt! Sein letztes Projekt sollte der Falkenstein werden. Da ging ihm aber das Geld aus ... (hätte er da mal die Möglichkeit gehabt, wie heute in ein Online Casino zu gehen ;-) - wie hier bei visit website. Alternativ natürlich auch in anderen Winkeln des Internets, was damals aber eben nicht so einfach möglich war - aber eine weitere interessante Seite wäre hier zu finden: visit this site.
 
Im Alter von 12 Jahren wandte sich Ludwig begeistert den Schönen Künsten, der Musik und den Bergen zu. Mit Frauen hatte er wenig Glück. Er baggerte vergeblich seine Lieblingscousine, die Sissi, an. Die gab sich jedoch nicht mit einem kleinen König ab, sondern strebte nach Höheren und wurde an der Seite Franz Josefs I. Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Auch mit Sophie, seiner Braut in spe, wollte es nicht so recht klappen. Also wandte sich der König Richard Wagner und dessen gewaltiger, monumentaler Musik zu. Die harmonierte so richtig mit seinen monumentalen Bauten.

Übrigens, die Musik Wagners kommt bei Amerikanern, Engländer, Japaner und Chinesen gut an.  Leider machen sich einige Angloamerikaner bei den Bayern nicht sehr beliebt, denn sie nennen den König “mad Ludwig” – “verrückter Ludwig”. Das ist
MAJESTÄTSBELEIDIGUNG! Man stelle sich vor, wir würden die Queen als “mad” bezeichnen, dann würde das Vereinigte Königreich sicher die diplomatischen Beziehungen zur BRD abbrechen.

Lesen Sie mehr faszinierende Geschichten vom Autor Peter M. Roese in seinem Buch

“Allgäu Sixties” (www.infoverlag.de) ISBN 978-3-88190-630-2, 320 Seiten, 14,80 Euro


Allgäu Burg
Schloss Neuschwanstein
Schloss Hohenschwangau im Allgäu
Fotos: Rainy Roese

 
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